L'emploi des modes et des temps

Ich sitze (sitzen, présent) in der kleinen Kajüte an Bord der »Krabbe«*, die am Ostufer der Upernivik-Insel nach Süden fährt. Es ist (sein, présent) Mitternacht vom 13. zum 14. Juli, vom Samstag auf Sonntag. Die Polarsonne wirft (werfen, présent) durch das Bullauge* einen hellen goldenen Fleck auf die Wand, und dieser Fleck wandert (wandern, présent) jedesmal zur Seite, wenn die »Krabbe« einem Eisberg ausweicht (aus/weichen, présent). Durch den offenen Eingang der Kajüte kann (können, présent) ich von meinem Platz aus gerade die schwarze Ledermütze von Tobias sehen, der an der Maschine steht (stehen, présent), und hinter ihm Loewe, der das Ruder bedient.

Die Hinfahrt in der gestrigen Nacht war (sein, prétérit) zauberhaft. Es fing an (an/fangen, prétérit) mit Regen, hoher See und Wind schräg von vorn, so daß ich ins Ölzeug kam (kommen, prétérit)*. Die »Krabbe*« tanzte (tanzen, prétérit) einen lustigen Tanz. Alles war (sein, prétérit) gestern seltsamer und märchenhafter als sonst. Schneebedeckte Zinnen* tauchten auf (auf/tauchen, prétérit), in unwahrscheinlicher Höhe über den Wolken schwebend. Wir fuhren (fahren, prétérit) durch den Sund*, der die Upernivik-Insel östlich begrenzt.

Jetzt, auf der Rückfahrt, ist das Wetter ganz still und klar geworden. (Alfred Wegener, Mit Motorboot und Schlitten in Grönland)